Reiseverlauf: 30.04.-21.05.2020


namibia

Trikeabenteuer im Nordwesten

Wir haben diese einzigartige Namibia-Fotoreise immer den fotografischen Aspekt im Blick und natürlich das Naturerlebnis. Zum Einen geht es darum, einzigartige Motive fotografisch einfangen zu können, die Unterstützung des National Geographic-Fotigrafen Josef Niedermeier dabei zu haben und auf die perfekten Ortskenntnisse des namibianischen, deutschsprachigen Guides Stephan Scholvin zählen zu können, der zudem ein sehr guter Pilot ist. Wir führen ein Ultralight-Flugzeug auf dieser Reise mit und vor Ort kann unabhängig von der Buchung dieser Reise optional auf eigene Kosten und Risiko während er Tour Rundflüge am Abend und in den frühen Morgenstunden zugegucht werden. Einmal bisher! Zum Anderen wollen wir unseren Gästen ein unvergessliches Naturerlebnis bieten, wie man es heute nur noch selten bekommt. Die Art des Reisen mit Allradfahrzeugen und die häufigen Übernachtungen in Zelten inmitten der Natur lassen aus dieser Reise etwas ganz Besonderes werden! Die Eindrücke werden auch in Deutschland noch lange nachschwingen und durch Ihre perfekten Fotografien lange am Leben gehalten.


Highlights der Tour

  • Landschafts- und Sternenfotografie an der Spitzkoppe mit Felsbogen
  • Erkundung des gewaltigen Brandbergmassivs
  • Wüstenelefanten in  den gewaltigen Trockenflusssystemen
  • spektakuläre Fotomöglichkeiten im einsamen Hartmannstal
  • Himbas - das ockerrote Volk Namibias
  • spektakuläre Epupa-Wasserfäll
  • Fotografie zum besten Licht
  • "wildes" Camping inmitten der Natur - keine Zäune - nur der afrikansiche Himmel und seine irdischen Bewohner....
  • Möglichkeit während der gesamten Reise Flüge mit einem Microlight-Flugzeug ("Trike") vor Ort buchen zu können - wir führen das Fluggerät mit!
  • ausgiebige Fotoworkshops und Bildbesprechungen vor Ort

Tourverlauf - Tag für Tag

Tag 1: 30.04.2020: Flug von Europa nach Windhoek

Idealerweise Nachtflug von Europa nach Windhoek (Namibia).

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Tag 2: 01.05.2020: Ankunft in Windhoek– Fahrt zur Spitzkoppe

Nach Ankunft am Flughafen Windhoek erwartet Sie Ihr deutschsprachiger Reiseleiter, Herr Stephan Scholvin. Ganz entspannt starten wir unsere Fotosafari durch dieses wunderschöne und abwechslungsreiche Land. Direkt nach der Landung am Flughafen beginnt die erste Etappe und wir fahren ca. 312 km zur Spitzkoppe. Ankunft am späten Nachmittag, unsere Unterkunft für die nächsten 2 Nächte ist schon aufgebaut. Jetzt heißt es nur noch mit einem Windhoek Lager in der Hand zu relaxen und die Schönheit Namibias nach dem langen Flug in sich aufzunehmen.

Die Spitzkoppe ist eines der am meisten fotografierten Bergmotive Namibias und ist schon von weitem als imposante Erhebung in der Ebene auszumachen.

Unser 8-Sitzer Fahrzeug ist mit Euro Steckdosen / 220 V ausgestattet.

(-/M/A)



Tag 3: 02.05.2020: Spitzkoppe

Am frühen Morgen brechen wir zu einer kurzen Wanderung zum Bogen auf. Hier können wir den ersten Sonnenaufgang in Namibia fotografieren. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung und wir können auf eigene Faust die Umgebung erkunden. Am Abend kehren wir zum Bogen zurück, um auch den fantastischen Sternenhimmel Namibias mit der Milchstraße vor die Linse zu bekommen. 

 

Die Granitzinnen der Spitzkoppe ragen bis zu 700 m aus der umliegenden Ebene und bieten atemberaubende Ausblicke. Im goldenen Licht des späten Nachmittages scheinen diese gigantischen Granitbrocken regelrecht zu glühen. Die berühmte Felsenbrücke, auch als „Bogen“ bekannt, ist eine der prominentesten Felsformation an der Spitzkoppe.

(F/M/A)

Tag 4: 03.05.2020: Spitzkoppe - Brandberg

Heute fahren wir ca. 130 km weiter Richtung Norden, zum höchsten Berg Namibias, dem Brandberg mit einer Höhe von 2.573 m. Bei Ankunft wird unser Lager für die nächsten 2 Nächte errichtet. Mit viel Glück begegnen wir schon jetzt den ersten Elefanten, bekannt als  „Wüstenelefanten“.

 

 

Den Rest des Tages nutzen wir für Fotoworkshops und wir haben die Gelegenheit, das Gebiet zu erkunden. Im Brandbergmassiv gibt es Tausende von uralten Felszeichnungen der Buschleute zu entdecken.

(F/M/A)



Tag 05: 04.05.2020: Brandberg

Am Nachmittag geht es auf Pirsch zur Suche nach den seltenen Wüstenlöwen und Elefanten. Begleitet werden wir vom einmaligen namibischen Sonnenuntergang als  Fotomotiv.

 

Der Name des Bergmassivs „Brandberg“ entstand aus einer Kombination der beiden Sprachen Deutsch und Afrikaans. In beiden Sprachen bedeutet es „Feuerberg“, nach der Farbe, die das Felsmassiv beim Sonnenauf- und Sonnenuntergang annimmt. Hier haben wir wiederum eine schöne Gelegenheit für spektakuläre Fotoaufnahmen.

(F/M/A)

Tag 06: 05.05.2020: Brandberg - Palmwag

Die Reise geht immer weiter nördlich und heute legen wir eine längere Etappe von ca. 240 km bis nach Palmwag zurück. Die Palmwag Konzession ist eine mit Palmen bewachsene, idyllische Oase inmitten des Damaralands. Hier erwartet uns eine großartige Landschaft. Man bekommt das Gefühl, der einzige Mensch weit und breit zu sein. Exotische Pflanzen wachsen zwischen den Felsen, gespickt mit einzelnen Palmen. Nach Ankunft in Palmwag wird das Camp aufgeschlagen.

 

Am Nachmittag fahren wir zu den sogenannten "Zwei Palmen". Hier erwarten uns atemberaubende Sonnenuntergänge, Gazellen-Herden, Zebras, Hyänen, Oryx, Springböcke, Giraffen, Elefanten, Rhinos und Löwen, die in dieser Gegend heimisch sind.

(F/M/A)



Tag 07: 06.05.2020: Palmwag

Der heutige Tag in Palmwag steht im Zeichen einer intensiven Pirschfahrt. In der umliegenden Region leben die seltenen Wüstenelefanten. Mit etwas Glück sehen wir auch die sehr selten gewordenen Wüstenlöwen und Spitzmaul-Nashörner.

 

Heute werden wieder intensive Fotoworkshops angeboten.

(F/M/A)

Tag 08: 07.05.2020: Palmwag - Hoanib

Nach dem Frühstück fahren wir ca. 170 km weiter nördlich in die Kunene Region nach Die Poort. Ab jetzt befinden wir uns im wilden Teil Namibias. Nach unserer Ankunft wird unser Lager für die nächsten 2 Nächte im Hoanib Fluss errichtet.

 

Der Hoanib ist einer der 12 periodischen Trockenflüsse im Westen Namibias und bildet die Grenze zwischen dem nördlichem Damaraland und dem Kaokoveld. Die Trockenflüsse erwachen nur nach andauernden Regenfällen wieder zum Leben. Die meiste Zeit bleibt das Flussbett jedoch trocken. Mit der entlang des Flussbettes konzentrierten Flora, dem Oasencharakter des Flusstals und dem relativ hohen Wildbestand stellt der Hoanib zusammen mit dem Hoarusib eines der letzten wilden Naturgebiete in Namibia dar. Hier können jederzeit Wüstenelefanten, Wüstenlöwen, Giraffen, Oryxantelopen, Paviane oder Springböcke auftauchen. 

(F/M/A)



Tag 09: 08.05.2020: Hoanib

Der heutige Tag gibt Gelegenheit für eine intensive Elefanten-Pirsch und unbeschreibliche  Fotogelegenheiten. Stellen Sie sicher, dass Ihr Akku für den heutigen Tag voll geladen ist, denn hier möchten und sollten wir nichts verpassen. Die Gegend ist einfach atemberaubend schön und bietet perfekte und einzigartige Fotomotive.

(F/M/A)

Tag 10: 09.05.2020: Hoanib - Puros/Huarusib

Weiter geht es entlang des Huarusib Flussbett bis nach Puros. Die Strecke ist für hiesige Verhältnisse nicht sehr weit und wir fahren nur ca. 140 km, werden jedoch den ganzen Tag unterwegs sein. Die entspannte Fahrt um die Dünen herum ist ein Genus der ganz besonderen Art.

 

Ankunft in Puros am Nachmittag. Während dem Aufbau des Zeltcamps im Schatten von Bäumen können wir ausspannen und die vergangenen Tage am Lagerfeuer Revue passieren lassen. Vielleicht bekommen wir heute Nacht noch Besuch von den Elefanten!

(F/M/A)



Tag 11: 10.05.2020: Huarusib

Nach einer guten Nacht und einem herzhaften Frühstück geht es auf Pirsch. Wir erkunden das Huarusib Tal mit seinen eingrenzenden Bergen. Die Umgebung wird wieder abwechslungsreicher. Auch auf dem Plan steht die Erkundung des Puros Canyon. Nach einer guten Regenzeit ist die Fahrt durch den Canyon geprägt von sattem Grün und steht im starkem Kontrast zu den „öden“ Fahrten der letzten Tage. Tolle Fotomotive ergeben sich am Mount Himba Sphinx. Nach einem leichten Mittagessen im Camp haben wir Gelegenheit zum Ausruhen.

(F/M/A)

Tag 12: 11.05.2020: Puros - Hartmannstal

Die Spannung steigt!! Wir verlassen heute Puros und fahren immer weiter nördlich, Richtung Oranjedrom und weiter bis ins Hartmannstal, einem landschaftlichen Highlight Namibias. Die heutige Fahrtstrecke ist mit insgesamt 220 km sehr lang und anstrengend, aber das Endziel entlohnt für alle Mühen! Unser Ziel ist der einzige (!) Kameldoorn Baum im Hartmannstal. Hier schlagen wir unser Camp für die nächsten 3 Nächte auf. Wir befinden uns nun in der Heimat der Himbas, einem nomadischen Hirtenvolk.

(F/M/A)



Tag 13: 12.05.2020: Hartmannstal

Der frühe Vogel fängt den Wurm! Mit etwas Glück erleben wir am frühen Morgen das in weißen Nebel getauchte Tal des Kunene, einem der vielen fotografischen Highlights der Reise. Ein wahrhaft unvergesslicher Anblick!

(F/M/A)

Tag 14: 13.05.2020: Hartmannstal

Nach dem Frühstück geht es durch ein uraltes Gletschertal bis nach Angra Fria an der Atlantikküste. Ein landschaftlich sehr schöner Tagesausflug mit Mittagessen am Atlantik. Dieser Abschnitt der Küste gehört zur legendären Skeleton Coast.

(F/M/A)



Tag 15: 14.05.2020: Hartmannstal - Richtung Opuwo

Heute werden die Zelte abgebrochen und unser Weg führt uns weiter in östlicher Richtung über den Ort Orupembe und weiter Richtung Opuwa. Die anstrengende, aber landschaftlich äußert reizvolle Strecke führt über den Joubert’s Pass und vorbei an einem alten Marmorsteinbruch. Unser Camp für die Nacht schlagen wir am Hoarusib Fluss auf. Nach der Fahrt steht der Nachmittag zur freien Verfügung und Entspannung.

(F/M/A)

Tag 16: 15.05.2020: Opuwo

Wir gehen den Morgen entspannt an. Nach dem Frühstück fahren wir die restlichen 100 km östlich nach Opuwo. Nach nahezu 2 Wochen Camping beziehen wir hier unsere erste feste Unterkunft in der Opuwo Country Lodge! Die Duschen werden nach dem Wildcamping der letzten Tage sicher willkommen sein. Genießen Sie die herrlichen Ausblicke vom Pool oder der Terrasse der Lodge!

 

Opuwo ist die Hauptstadt der Region Kunene im Norden Namibias. Der Name des Ortes nördlich der Joubertberge bedeutet in der Stammessprache der Himba so viel wie "das Ende", was sich aller Wahrscheinlichkeit nach auf die infrastrukturelle Einöde nördlich von Opuwo bezieht.

(F/M/A)



Tag 17: 16.05.2020: Opuwo - Epupa Wasserfälle

Nach einem ausgiebigen Frühstück in der Country Lodge führt unser Weg uns für weitere 180 km bis zur Grenze zwischen Namibia und Angola und zu den Epupa-Wasserfällen. Der Grenzfluss zwischen Namibia und Angola, der Kunene, stürzt bei den Epupa-Fällen in eine über 40 m tiefe Schlucht. In der Herero-Sprache heißt Epupa soviel wie „fallendes Wasser“. Nach Ankunft an den Fällen wird unser Camp für die nächsten 2 Nächte wieder errichtet. Am Nachmittag erleben wir die großartige Kraft der Natur bei den Wasserfällen.

(F/M/A)

Tag 18: 17.05.2020: Himbadorf

Der Besuch eines traditionellen Himba Dorfes steht heute auf der Agenda.

Die Himba sind ein stolzes Nomadenvolk, dem es gelungen ist, nahezu unberührt von der westlichen Zivilisation ihre Lebensart zu erhalten. Sie reiben sich dreimal täglich von Kopf bis Fuß mit einer Creme ein, die aus einer Mischung von Asche, Ocker und selbstgemachter Butter besteht. Diese Creme verleiht ihnen die typisch rote Hautfarbe und bietet Schutz vor Sonne und Insekten. In der Tradition der Himba verleiht ihnen die Creme außerdem ewige Jugend.  Die „roten Nomaden“ versuchen ihren traditionellen Lebensstil aufrecht zu erhalten und ihr kulturelles Erbe vor dem Verschwinden zu bewahren.

(F/M/A)



Tag 19: 18.05.2020: Kamanjab

Wir verlassen die Epupa-Fälle und fahren in südlicher Richtung nach Kamanjab. Ab heute sind wir auf der Rückreise nach Windhoek. Auf diesen letzten Etappen werden wir wieder in festen Unterkünften wie dem Oppi Koppi Rest Camp übernachten.

(F/M/A)

Tag 20: 19.05.2020: Rückfahrt nach Windhoek

Unsere Fahrtroute schlängelt sich nach dem Frühstück immer weiter Richtung Süden und auf Windhoek zu. Wir befinden uns endlich wieder auf asphahltierten Straßen, die uns via Otjiwarongo und Okahandja bis nach Windhoek führen. Kurz vor Windhoek verbringen wir unsere letzte Nacht in Namibia in der Okapuka Ranch. Wir nehmen Abschied von Namibia bei einem Abendessen in der Lodge.

(F/M/A)


Tag 21: 20.05.2020: Rückflug nach Europa

Leider müssen wir uns heute von Namibia verabschieden. Je nach Abflugzeit, steht der Tag zur freien Verfügung und kann z.B. für eine Erkundung der Hauptstadt Namibias und Einkäufen von Souvenirs genutzt werden. Dann geht es wieder zum Internationalen Flughafen Hosea. Rückflug nach Europa.

(F/-/-)

Tag 22: 21.05.2020: Ankunft in Europa

Ende der Reise mit garantiert einmaligen Erlebnissen und vielen spektakulären Fotos auf der Festplatte. Eine wahrlich unvergessliche Reise geht zu Ende!

(-/-/-)



Reisepreis, Leistungen und Buchung

Reisepreis pro Person

ab € 3.960 / pro Person im Doppelzimmer/-Zelt pro Person bei 6-8 gebuchten Gästen (inkl. Fotoguide)

 

Einzelzimmerzuschlag: auf Anfrage

    
Enthaltene Leistungen:

Unterbringung in Doppel‐Zimmern/Zelten
individuelle Betreuung durch den National Geographic Fotografen Josef Niedermeier
Fotoseminare während der Reise durch National Geographic Fotografen Josef Niedermeier
sehr kleine Gruppengröße (minimal 6 und maximal 8 Teilnehmer)
Transfers und Überlandfahrten im Allradfahrzeug

Überlandfahrten im Mercedes Vario 9-Sitzer 4x4 inkl. Benzin
Wasser im Wagen während der Fahrt
Insassenversicherung
alle Ausflüge gemäß unserer Reiseausschreibung
deutschsprachiger Reiseführer auf allen Ausflügen
Eintrittsgelder für alle Nationalparks
alle Flughafentransfers
Mahlzeiten gemäß Ausschreibung (F = Frühstück / M = Mittagessen / A = Abendessen)
Reisesicherungsschein

 

Nicht enthaltene Leistungen:

Langstreckenflug/Anreise nach Windhoek und zurück

Persönliche Ausgaben

Trinkgelder

Mahlzeiten, sofern nicht in der Reisebeschreibung erwähnt

 

Teilnehmer:

6-8 Personen


Noch Fragen?

Fragen zu den Workshops

Katja & Josef Niedermeier GbR

Ansprechpartner: Josef Niedermeier

Hochfellnstr. 46b

83346 Bergen

Deutschland

 

Tel.: +49 - (0)8662 - 664196

Fax: +49 - (0)8662 - 664197

 

E-Mail: info@focuswelten.de

Fragen zur Buchung/Reise

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Inhaber Mark Peter Pfeifer
Jagdfeldring 81
85540 Haar

Deutschland

Tel: +49 - (0) 176 - 22 00 89 22

 


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