Anreise aus Europa.
Abflug aus Europa nach
Windhoek/Namibia. Wir empfehlen möglichst einen Direktflug zu buchen.
Bei der Buchung unbedingt darauf achten, dass die geplante Ankunftszeit in Windhoek nicht später als 7 Uhr 00 am 01.08.22 ist! Ansonsten einen Tag vorher anreisen. Wir sind Ihnen bei der Buchung eines Hotels und den Transfers sehr gerne behilflich.
Chalets auf der Namibgrens Gästefarm.
Nach der Ankunft in Windhoek werden wir von unserem Guide, dem exzellenten Fotografen und Landeskenner Nick Bornman am Flughafen empfangen. Wir haben nun beste Gelegenheit Geld zu tauschen. Da fast überall Kreditkarten akzeptiert werden, ist der Tausch von nur maximal 100-150 Euro anzuraten.
Wir machen uns nun auf den Weg zur Namibgrens Gästefarm und haben dabei die Gelegenheit in einem Supermarkt einzukaufen (Deo, Shampoo, Netzadapter, Bier, Wein, Softdrinks, zusätzliches Wasser, Snacks, Bohnen für einen Bohnensack etc.).
Unser Ziel ist die Gästefarm Namibgrens (www.namibgrens.de). Sieht liegt nur 60 km von Solitaire entfernt – direkt auf unserem Weg nach Sesriem/Sossusvlei. Die Lage der Gästefarm ist perfekt: weit entfernt von allem Trubel und dennoch gut zu erreichen für Reisende, die eine Unterkunft en route suchen. Die majestätische Landschaft und die Schönheit der umgebenden Natur lassen sich nur schwer in Worte fassen. Am Abend bietet sich ein Abstecher zum Aussichtspunkt oberhalb des Spreetshoogte Passes an – einmalig und unvergesslich!
Wir übernachten heute in Chalets. (-/M/A)
Wir nähern uns den roten Dünen der Namib.
Nach einem ausgiebigen Farmfrühstück fahren wir heute durch eine fantastische Landschaft einem der Höhepunkte unserer Reise entgegen: den roten Dünen von Sossusvlei. Wir erreichen nach kurzer Fahrt die bekannte Ortschaft Solitaire mit Tankstelle, einem kleinen Laden und dem besten Apfelkuchen südlich des Äquators. Wir fahren weiter bis Sesriem und schlagen dort unter einem schattigen Kameldornbaum bei der Karos Lodge unsere Zelte auf.
Den Nachmittag und die frühen Abendstunden verbringen wir in den Dünen entlang des Tsauchab Trockenflusses. Hier gibt Fotomotive en masse vom Feinsten. Nach einem sehr ergiebigen Fototag freuen wir uns auf ein Lagerfeuer und leckeres Essen.
Camping auf der Kaross Lodge. (F/M/A)
Das Sossusvlei, die Düne 45 und das Dead Vlei bieten vielfältige Fotomotive – Landschaftsfotografie in Reinform!
Heute steht eines der fotografischen Highlights von ganz Namibia auf dem Plan: sehr früh morgens stehen wir auf, trinken nur kurz einen Kaffee oder Tee und dann geht es los nach Sossusvlei. Das sind ca. 65 km auf einer Teerstraße und dann 5 km in tiefen Sand. Wir passieren dabei die berühmte Düne 45, aber unser Ziel ist es, das Sossusvlei zum Sonnenaufgang zu erreichen. Ein Traum aus Farben, Schatten und sich verändernden Formen und Strukturen erwartet uns. Die konditionsstarken unter uns können die riesigen Dünen „Big Mama“ oder „Big Daddy“ besteigen – die Belohnung ist einzigartig.
Die Mittagszeit verbringen wir unter einem schattigen Kameldornbaum beim Parkplatz und genießen die Ruhe und Erhabenheit der Wüstenlandschaft. Jetzt ist auch eine gute Zeit für ausgiebige Fotoworkshops.
Am späten Nachmittag laufen wir dann zum Dead Vlei – in 30 Minuten ist man da! Wenn sich dann die Sonne dem Horizont nähert, beginnt ein Farben-, Lichter- und Formenschauspiel, das wohl einzigartig auf der Welt ist! Leere Speicherkarten und volle Akkus sind nun Pflicht!
Erneut Camping auf der Kaross Lodge. (F/M/A)
Landschaft auf Namtib im letzten Abendlicht
Heute können wir nach dem Frühstück noch einmal die Dünen entlang des Tsauchab Trockenflusses fotografieren. Sobald die Sonne hoch am Himmel steht, starten wir unsere Fahrt zum Namtib Biosphere Reserve in den Tirasbergen. Die Strecke für entlang der berühmten D707 entlang der Grenze des Namib-Naukluft Nationalparks und bietet bereits während der Fahrt zahlreiche lohnende Motive. Das Namtib Biosphere Reserve fahren wir auf die Farm Namtib, die inmitten eines der landschaftlichen schönsten Gebiete der Tirasberge liegt. Nachdem die Sonne untergegangen ist, werden uns die Besitzer Thorsten und Linn beim gemeinsamen Abendessen sehr viel über das Leben auf einer namibianischen Farm erzählen.
Übernachtung auf Namtib in schönen Chalets. (F/M/A)
Unterwegs auf Namtib
Bereits vor dem Frühstück fahren wir ein kurzes Stück, um den Sonnenaufgang in dieser einzigartigen Landschaft zu fotografieren. Und nach dem fantastischen Frühstück erkunden wir den ganzen Tag – mit einer Mittagspause im Schatten von Akazien – die Tirasberge rund um Namtib. Wir werden riesige Webervögelnester entdecken, Oryx und Springböcke beobachten und uns ganz in der Weite dieser einmalig schönen Landschaft verlieren. Die Mittagspause wird für die ersten Fotoworkshops genutzt. Nach dem Abendessen besteht die Möglichkeit den fantastischen Sternenhimmel zu fotografieren – ein einmaliges Erlebnis.
Übernachtung auf Namtib in schönen Chalets. (F/M/A)
Wüstenpferde bei Garub Lüderitz
Nach einer weiteren Fotosession bei Sonnenaufgang und dem Farmersfrühstück beginnt unsere Fahrt an die Küste nach Lüderitz. Wir fahren zuerst bis in den Weiler Aus und von dort führt die Straße dann westwärts an die Küste. Ein unscheinbaren Holzschild weist auf die Wasserstelle „Garub“ hin. Dort haben wir gute Chancen die letzten Wüstenpferde Namibias aus nächster Nähe fotografieren zu können. Die Fahrt auf guter Teerstraße bringt uns zügig unserem Tagesziel näher – Lüderitz. Kurz vor Lüderitz passieren wir die Geisterstadt Kolmanskop – ein spektakuläres Fotoziel, das wir morgen zum Sonnenaufgang besuchen werden.
Wir übernachten heute in einem schönen Gästehaus in Lüderitz. (F/M/A)
Kolmanskop Diaz Kreuz
Heute geht es früh los, um bereits vor Sonnenaufgang in der Geisterstadt Kolmanskop zu sein. Später sind die Lichtbedingungen nicht mehr ideal und v.a. stören zahlreiche Besucher den morbiden Charme dieser einzigartigen, verlassenen Minenstadt. Mittags haben wir Zeit für intensive Fotoworkshops und am Nachmittag fahren wir an die Küste zum sogenannten Dias Kreuz. Im Jahr 1488 entdeckte der portugiesische Seefahrer Bartholomeus Diaz als erster Europäer die Bucht von Lüderitz. Er errichtete an der Stelle seiner Anlandung ein Steinkreuz. Wir genießen den Wind, das Meer und Wellen am Rand der Wüste.
Wir übernachten wieder in dem schönen Gästehaus in Lüderitz. (F/M/A)
Weintraubenfelder bei Sendelingsdrift Oranje – Grenzfluss zu Südafrika Köcherbaumschlucht
Der heutige Tag wird uns durch fantastische Landschaften führen: durch die Kieswüste an den Oranje mit seinen grünen Weinfeldern bei Sendelingsdrift bis in die Gebirgswüste des unwirklich schönen Richtersveld Nationalparks. Wir überqueren auf einer Autofähre den Grenzfluss und erreichen Südafrika. Der Richtersveld Nationalpark besticht durch seine karge Schönheit, er fasziniert durch seltene Pflanzen und die „Kokerboomkloof“ – die Köcherbaumschlucht. Hier als Fotograf am Abend sein zu können ist ein Erlebnis der ganz besonderen Art.
Camping in der „Köcherbaumschlucht“ in einzigartiger Landschaft (F/M/A)
„Half Men“ Nebel in der Gebirgswüste Köcherbaum
Heute erkunden wir auf abenteuerlichen Allradstrecken die Gebirgswüstenlandschaft. Der „Half Men“ winkt uns bereits von Weitem zu und beweist die erstaunliche Anpassungsfähigkeit von Pflanzen an extreme Bedingungen. Wir nutzen die Mittagszeit im Schatten zum Ausruhen und für weitere Fotoworkshops. Am späten Nachmittag wird das Licht wieder fantastisch und lässt die Felsen erglühen. Auch heute haben wir gute Möglichkeiten die Milchstraße zu fotogarfieren.
Camping innerhalb des Richtersveld Nationalparks (F/M/A)
Goegab Nature Reserve bei Springbok